„Viele gute Gründe für eine Professur an einer UAS7-Hochschule” - Hybride UAS7-Roadshow an der HWR Berlin

Das seit Pandemiebeginn erfolgreiche virtuelle Konzept des Hochschulverbundes, die „UAS7-Roadshow“ zur HAW-Professur, hat sich mittlerweile zu einer hybriden Veranstaltung gewandelt. Am 24. September fand diese erstmals an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin statt.
Live vom Gründungscampus Siemensstadt
Moderatorin Sylke Schumann führte live durch die zweistündige Veranstaltung, bei der sich Interessierte über die besonderen Berufungsvoraussetzungen und die vielen Vorzüge einer HAW-Professur informierten. Und diese Veranstaltung war erneut ein voller Erfolg. 150 Interessierte aus vielen Regionen Europas und allen Teilen der Republik wählten sich ein und informierten sich über Karriereperspektiven und die besonderen Merkmale der HAW-Professur.
Menschen, die in Industrie, Verwaltung und Wirtschaft erfolgreich tätig sind und sich nach einer neuen beruflichen Herausforderung umschauen wollen, bilden die Hauptzielgruppe der UAS7-Roadshow. Aber auch Personen, die sich noch am Anfang ihrer Karriere befinden, möchte UAS7 frühzeitig über die Karrierewege an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) informieren. Denn diese sind immer noch nicht hinreichend bekannt oder werden unterschätzt.

Prof. Dr. Andreas Zaby: „Das Echo ist sensationell!“
Präsident der HWR Berlin und Vorstandsvorsitzender der UAS7, Prof. Dr. Andreas Zaby, machte einmal mehr deutlich, dass “derzeit die Zeit für eine Bewerbung auf eine Professur außergewöhnlich günstig” sei. Sind doch derzeit jährlich ca. 1.200 Professuren an HAW neu zu besetzen. Prof. Micha Teuscher, Präsident der HAW Hamburg, unterstrich diese Aussage und betonte, dass die Werbung für das Berufsfeld HAW-Professur auch durch die verschiedenen innovativen Modelle zur Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs unterstützt werde.
Status und Attraktivität
“Sie können unmittelbar an der Bildung junger Menschen arbeiten und an der gesellschaftlichen Entwicklung mitwirken”, betonte Prof. Dr. Zaby. „Wer eine Professur an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften übernimmt, genießt die Freiheit von Forschung und Lehre, hat ein breites Aufgabenspektrum, ist in der Regel Beamter auf Lebenszeit und bekommt ein gutes Grundgehalt plus Leistungsbezüge“, so Prof. Dr. Ute von Lojewski, Präsidentin der FH Münster. Damit verbunden sind natürlich auch Rechte und Pflichten, zum Beispiel 18 Semesterwochenstunden Lehrdeputat. Das klinge erst einmal viel, dafür genieße man aber auch die Autonomie, Inhalte und Ziele selbst zu gestalten und umzusetzen.“

Im Interview mit Neuberufenen
Wie genau dies dann in der Praxis aussieht, veranschaulichten vier Neuberufene der HWR Berlin im anschließenden Gespräch mit der Moderatorin. Prof. Dr. Tobias Börger, Prof. Dr. Anna-Maria von Saucken, Prof. Dr. Diana Hristova und Prof. Dr. Oliver Horsky bestätigen im Interview die Aussage Prof. Dr. Zabys, dass "jede und jeder seine ganz persönliche Geschichte hat, da es den Standardweg zur HAW-Professur nicht gibt."

Save the date: UAS7 Roadshow an der TH Köln am 12. November 2021
Die UAS7-Roadshow ist für die UAS7-Hochschulen in ihre jeweiligen Personalrekrutierungskonzepte eingebettet. Sie ist somit ein weiterer Schritt in Richtung Employer Branding der HAWen und gleichzeitig ein unverzichtbares Instrument zur Personalgewinnung. „UAS7 zeigt damit, dass es die Karrierewege von Professuren an HAWs nachhaltig fördert“, so Andreas Zaby.
Die nächste hybride Veranstaltung der UAS7-Roadshow findet am 12. November 2021 an der TH Köln statt.
Fazit
Die HAW-Professur bringt lange aber außergewöhnlich abwechslungsreiche Arbeitstage mit sich. Wer gerne lehrt und selbstbestimmt arbeitet, auch bei den Studierenden punkten kann, Chancen und Herausforderungen erkennt und annimmt und sich für angewandte Forschung begeistert, sollte eine Bewerbung auf eine HAW-Professur in Erwägung ziehen!
Kontakt an der HWR Berlin
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