U-Multirank: Hochschule Bremen und Hochschule Osnabrück unter Top 25 in globalem Hochschulranking
Zwei UAS7-Hochschulen erreichen Spitzenplatzierungen im globalen Hochschulranking "U-Multirank". Die Hochschule Bremen punktet vor allem im Bereich Transfer und Kooperation, die Hochschule Osnabrück überzeugt in der Kategorie Praxiskontakte im BWL- und VWL-Studium. U-Multirank fasst Daten von rund 1.800 Hochschulen aus über 90 Ländern zusammen. 107 deutsche Hochschulen haben sich am Ranking 2020 beteiligt.
U-Multirank, der nach eigenen Angaben größte internationale Hochschulvergleich, lobt die Praxisnähe der UAS7-Hochschulen. Gleich zwei Mitglieder des Konsortiums zählen laut der jüngsten Ausgabe des Rankings zu den globalen Top 25 in der Kategorie "Contact to Work Environment". In dieser Kategorie werden Hochschulen mit besonders ausgeprägtem Praxisbezug ausgezeichnet. Als Indikatoren für ein praxisorientiertes Studium gelten beispielsweise Pflichtpraktika oder die Einbindung von Lehrenden aus der Praxis.
Die Hochschule Bremen erreicht darüber hinaus auch in der Kategorie "Co-Veröffentlichungen mit industriellen Partnern" die Top 25. Die Hochschule Osnabrück punktet neben der Praxisnähe auch mit der internationalen Ausrichtung ihrer wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengänge.
Die Ergebnisse zeigen, dass Anwendungsorientierung und Praxisnähe eine der großen Stärken der UAS7-Hochschulen sind. Die sieben Mitgliedshochschulen des Verbunds pflegen enge Kooperationen mit Unternehmen und Non-Profit-Organisationen. Aktuelle Fragestellungen aus der Praxis fließen an den UAS7-Hochschulen direkt in Lehre und Forschung ein. Dafür sorgt nicht zuletzt das wissenschaftliche Personal an den Hochschulen. Den Professorinnen und Professoren der UAS7-Hochschulen ist der enge Bezug zur Praxis gemeinsam. Dank der engen Verzahnung mit der Praxis werden die Studierenden schon ab dem ersten Tag an der Hochschule auf ihre späteren Berufsfelder vorbereitet.
Über das Ranking
U-Multirank wurde auf Initiative der Europäischen Kommission eingerichtet von einem unabhängigen Konsortium unter der Leitung des Zentrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Deutschland, des Zentrums für hochschulpolitische Studien (CHEPS) an der Universität Twente, und des Zentrums für Wissenschafts- und Technologiestudien (CWTS) der Universität Leiden, beide in den Niederlanden, sowie der Stiftung für Wissen und Entwicklung (Fundación CYD) in Spanien. Das Konsortium wird von Dr. Frans van Vught vom CHEPS und Dr. Frank Ziegele vom CHE geleitet.