Engineering the Future beim 23. „Annual Colloquium on International Engineering Education“ (ACIEE)
Dieses Jahr drehte sich beim 23. „Annual Colloquium on International Engineering Education“ (ACIEE) der University of Rhode island (URI) alles um das Thema "Engineering the Future". Im Fokus stand die Bedeutung von Innovationen, Anpassungsfähigkeit und starken Beziehungen für die Zukunft der Ingenieurwissenschaften. UAS7 wurde in einem Workshop zum Thema „Innovation, Entrepreneurship, Engineering Futures B“ durch Svea Petersen von der Hochschule Osnabrück vertreten.
Erstmalig fand die Konferenz in diesem Jahr in rein virtueller Form statt. Vom 21. bis zum 23. Oktober bestach die Agenda mit einer umfassenden Auswahl an Bildungsprogrammen sowie dynamischen Keynotes, die zum Nachdenken anregten. Hinzu kamen Workshops, Poster-Sessions und Möglichkeiten zum aktiven Engagement und Networking in Echtzeit. Den Ausgleich zum eng getakteten Fachprogramm bildeten sogenannte ‘Guided Mindfulness Breaks’, die in die Agenda des ACIEE integriert wurden.
UAS7 beim Workshop: “Innovation, Entrepreneurship, Engineering Futures B”
Auch UAS7 war mit einem Workshop zum Thema “Innovation, Entrepreneurship, Engineering Futures B” vertreten. Geleitet wurde dieser Austausch von drei Referenten mit sehr unterschiedlichen Hintergründen, wodurch sich im Anschluss eine spannende Diskussion ergab. Christian Pongratz (Senior Advisor am New York Institute of Technology) sprach über Design Thinking und die Skills Gap, Mandy Bratton (Executive Director, Center for Global Sustainable Development; University of California, San Diego) stellte Beispiele für Adaptive skills vor - also Fähigkeiten, die es uns ermöglichen, uns an eine sich stetig verändernde Arbeitsumgebung anzupassen.
Svea Petersen (Professorin für Grundlagen Chemie und Klebstoffe an der Hochschule Osnabrück) bildete mit der Vorstellung eines konkreten dualen Studiengangs und der Vorzüge dieses Ausbildungswegs den Abschluss. Die drei Podiumsteilnehmer leisteten hervorragende Arbeit und boten einen sehr interessanten Workshop. Nach ihren Präsentationen fand ein reger Austausch zu den vorgestellten Themen statt, wodurch sich eine spannende Diskussion ergab.
Eindrücke nach der Konferenz
Im Anschluss an den Workshop haben wir mit Svea Petersen über ihre Eindrücke gesprochen:
“In dem Workshop ging es um die Skills Gap zwischen dem, was Absolventen aus Sicht der Unternehmen können müssen und der Realität sowie Ansätze diese Lücke zu überbrücken. Ich selbst habe in diesem Zug unser Duales Studienprogramm der Kunststofftechnik vorgestellt. Nach einer etwa 40-minütigen Präsentationsphase gab es eine kleine Diskussionsrunde am Whiteboard. Dieses war ein interessantes Format und hat nach meiner Meinung die Hemmschwelle des Auditoriums in Bezug auf eine Beteiligung gesenkt.” (Svea Petersen, HS Osnabrück).
Wir haben nachgefragt, wie Svea Petersen das ACIEE an sich gefallen hat und warum sie teilgenommen hat:
“Eines Nachmittags erhielt ich einen Anruf von Claus Lange mit der Bitte das Symposium zu unterstützen. Darauf bin ich gerne eingegangen. Ich war dieses Jahr das erste Mal auf der ACIEE. Zu Beginn erschien es mir etwas chaotisch, da ich bestimmt 3 Mails pro Tag von den Organisatoren erhalten habe. Heute war ich dann sehr begeistert über den reibungslosen Ablauf und den großartigen technischen Support.” (Svea Petersen, HS Osnabrück).
Als letztes hat uns natürlich noch interessiert, was Svea Petersen aus dem Workshop bzw. dem ACIEE selbst mitgenommen hat:
“Neben dem fachlichen Austausch nehme ich vor allem mit, wie Workshops funktionieren können ohne, dass man sich kennt und stundenlange Planungsgespräche führt. Selbst über den Ozean habe ich mich in einem mir zuvor gänzlich unbekannten Team gut aufgehoben gefühlt.” (Svea Petersen, HS Osnabrück).
Wir bedanken uns herzlich bei der University of Rhode Island für die Ausrichtung des 23. Annual Colloquiums on International Engineering Education (ACIEE) und die Einbindung von UAS7 in einen der zahlreichen Workshops. Unser Dank gilt darüber hinaus allen Rednerinnen und Rednern für ihre Teilnahme am Workshop.