UAS7-Hochschulen erneut unter den besten im Gründungsradar des Stifterverbandes der deutschen Wissenschaft
UAS7-Hochschulen erneut unter den besten im Gründungsradar des Stifterverbandes der deutschen Wissenschaft
Bereits zum sechsten Mal hat der Stifterverband der deutschen Wissenschaft die Gründungskultur an Hochschulen in Deutschland in den Blick genommen. Mehrere UAS7-Hochschulen schnitten beim „Gründungsradar 2022“ besonders gut ab.
Die Ergebnisse des Gründungsradar-Rankings sind eindeutig: Die UAS7-Hochschulen verstehen, dass Unternehmensgründungen von Hochschulabsolventen sowie Ausgründungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Hochschulen für den Erfolg unserer Wissensgesellschaft ausschlaggebend sind.
Beste Hochschulen für Angewandte Wissenschaften im Gründungsradar
Die Hochschule München (HM) ist Spitzenreiter beim „Gründungsradar 2022“ in der Kategorie der großen Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden. Sie verbesserte sich damit im Vergleich zum letzten Gründungsradar 2020 um einen Patz. Die FH Münster platziert sich in dieser Gruppe als zweitbeste staatliche Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW). Mit der TH Köln und der HAW Hamburg folgen weitere UAS7-Hochschulen auf den Plätzen vier und fünf bei den HAWs.
In der Gruppe der mittleren Hochschulen (5.000 bis 15.000 Studierenden) konnte die HWR Berlin einen guten achten Platz erreichen. Die volle Punktzahl wurde dabei im Bereich Monitoring und Evaluation in der Gründungsförderung erreicht. In dieser Gruppe platzierten sich zudem die UAS7-Hochschulen Bremen und Osnabrück
Bestätigung der Profile der UAS7-Hochschulen als Gründungshochschulen
„Wir sind sehr glücklich und auch stolz über diese Bestätigung unserer Vorreiter-Rolle bei der Gründungsförderung in der deutschen Hochschul- und Universitätslandschaft“, freut sich der Präsident Prof. Dr. Martin Leitner von der Hochschule München über den Erfolg. „Besonders haben mich die exzellenten Bewertungen der HM in der Breite, also in allen sieben Bausteinen gefreut. Dennoch denken wir gar nicht daran uns zurückzulehnen“, führt er weiter aus, „denn eines macht das Gründungsradar-Ranking auch deutlich: Die Dichte an der Spitze ist hoch und es gibt viele sehr gute Universitäten und HAWs, die in Entrepreneurship-Lehre, Gründung und Transfer Außerordentliches leisten.“
Der Präsident der HWR Berlin und UAS7-Vorsitzende Prof. Dr. Andreas Zaby unterstreicht die Bedeutung der Gründungen, gerade auch für die Metropolregionen, wie Berlin. „Viele unserer studentischen Gründer/innen bleiben auch nach ihrem Abschluss in der Region und tragen maßgeblich zur Entwicklung Berlins als Innovationsstandort bei. Die Hochschulen legen das Fundament dafür, schaffen mit ihren Gründungszentren die Rahmenbedingungen und leisten vielfältige Unterstützung, die gerade in der Startphase so wichtig ist“.
UAS7 bewusst offen gegenüber Gründungen
Unternehmerisches Denken und Handeln zu fördern ist ein Grundsatz, dem sich alle UAS7-Mitglieder verpflichten. Deswegen definierte die Hochschulallianz für das Thema Entrepreneurship Education fünf gemeinsame Kernprinzipien.
Mit der Anwendung dieser Kernprinzipien wollen die UAS7-Hochschulen ihre Rolle als Treiber von Innovation und Entrepreneurship weiter stärken. Die jüngsten Ergebnisse der Gründungsstudie beweisen: die UAS7-Hochschulen werden ihren Ansprüchen gerecht.
Die Gründungszentren der UAS7-Hochschulen sind zudem international eng vernetzt. Sie arbeiten mit Incubators ihrer ausländischen Partner, z.B. in den USA und Israel, eng zusammen. Auch die Gesamtentwicklung innerhalb der deutschen Hochschullandschaft ist positiv: seit der ersten Erhebung im Jahr 2012 konnte ein Großteil der Hochschulen seine Aktivitäten im Bereich der Gründungsförderung deutlich verbessern. Die UAS7-Allianz freut sich über diese Entwicklung und gratuliert allen evaluierten UAS7-Hochschulen, insbesondere der Siegerhochschule München, zu ihren Spitzenplatzierungen.
UAS7 e. V.
UAS7 e. V. ist der Zusammenschluss von sieben großen forschungsorientierten deutschen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften mit starker internationaler Ausrichtung. Nach dem Grundsatz „Gemeinsam sind wir stärker“ bilden die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, die Hochschule Bremen, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, die Technische Hochschule Köln, die Hochschule München, die FH Münster und die Hochschule Osnabrück seit der Gründung eines gemeinsamen Verbindungsbüros in New York im Jahr 2005 eine strategische Allianz und arbeiten in ausgewählten Bereichen zusammen. Durch die Exzellenz der sieben Hochschulen in den verschiedensten Bereichen, entwickeln sich die Hochschulen miteinander und aneinander weiter und sind somit gleichermaßen eine Qualitätsgemeinschaft und ein Benchmarking-Club.
Kontakt für die Medien:
UAS7 e.V.
Claus Lange
c/o HWR Berlin, Badensche Straße 52 (Eingang: Babelsberger Straße 14-16)
10825 Berlin