AG Forschung: Erste Präsenzsitzung seit 2019

Erstmals seit Beginn der Pandemie tagte die Arbeitsgruppe Forschung der UAS7 wieder in Präsenz. Die Mitglieder trafen sich am 5. November an der HWR Berlin zu einem Austausch zu aktuellen Themen: Von Forschungsdatenmanagement und dem Promotionsrecht an HAW bis hin zu guter wissenschaftlicher Praxis.
In der Arbeitsgruppe Forschung der UAS7-Hochschulen kommen die Vizepräsidenten und Vizepräsidentinnen sowie Forschungsreferenten und -referentinnen der UAS7-Hochschulen zusammen. Neben dem Austausch zu aktuellen forschungsrelevanten Themen hat sich die Arbeitsgruppe zum Ziel gesetzt, in für UAS7 profilbildenden Bereichen nach Außen zu wirken. Zu diesem Zweck tagt die Arbeitsgruppe in der Regel zwei Mal pro Jahr an einer der sieben Mitgliedshochschulen.
Um den Austausch im Verbund auch während der Pandemie aufrechtzuerhalten, fanden die regelmäßigen Sitzungen seit März 2020 virtuell statt - nun erstmals wieder in Präsenz bzw. hybrid: Forschungsreferent Jürgen Meier von der Hochschule München wurde virtuell zugeschaltet.

Britta Lüder, Konrektorin der Hochschule Bremen, Annette Kolb, Leitung Forschungsservice der Hochschule Bremen, Hartmut Aden, Vizepräsident der HWR Berlin, Michael Ebert, Forschungsreferent HWR Berlin, Christoph Porschke, Leitung der Stabsstelle Forschung und Transfer HAW Hamburg, Klaus Becker, Vizepräsident der TH Köln, Stephan Barth, Vizepräsident der FH Münster und Jürgen Meier, Forschungsreferent Hochschule München diskutierten zahlreiche hochaktuelle Themen. Claus Lange und Nele Kirstein von UAS7 führten durch die Sitzung.
Ganz oben auf der Tagesordnung standen die Anträge zur BMBF-Ausschreibung „Forschungsdatenmanagement an Fachhochschulen/Hochschulen für Angewandte Wissenschaften“, die am Sitzungstag eingereicht werden mussten. Darüber hinaus berichteten die Anwesenden zum aktuellen Stand des Promotionsrechts für Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in den verschiedenen Bundesländern und tauschten sich zur DFG-Leitlinie zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis aus. Auch die Themen Open Access und Covid-19 und dessen Auswirkungen auf Hochschulen im Allgemeinen und Forschung und Transfer im Besonderen wurden von den AG-Mitgliedern besprochen.
UAS7 freut sich, dass der persönliche Austausch unter den Mitgliedshochschulen nach fast zwei Jahren wieder möglich ist. Dieser trägt maßgeblich zu einer konstruktiven Zusammenarbeit über die Bundesländergrenzen hinweg bei. Gleichzeitig bieten neue virtuelle und hybride Formate die Möglichkeit, den Austausch flexibel und offen zu gestalten. In Zukunft möchte die AG Forschung an hybriden Sitzungen festhalten.