2. Virtuelle GAIN-Jahrestagung
Zum zehnten Mal war UAS7 zu Gast bei der jährlichen Tagung des „German Academic International Network“ (GAIN) und warb dort für Karrierewege an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW). Die GAIN, die größte Messe für wissenschaftliche Karrieren in Deutschland außerhalb Europas, fand bisher immer jährlich wechselnd an der US-amerikanischen Ostküste in Boston und an der Westküste in San Francisco statt. 2021 präsentierte sich die GAIN aus aktuellem Anlass bereits zum zweiten Mal in virtueller Form.
Die GAIN hat es sich zur Aufgabe gemacht, deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in Nordamerika leben, forschen und arbeiten, auf eine langfristige Rückkehr nach Deutschland vorzubereiten. In einer virtuellen Messehalle präsentierten sich nun erneut zahlreiche Hochschulen, Firmen, Förder- und Forschungseinrichtungen. Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler nutzten die Gelegenheit, mögliche zukünftige Arbeitgeber im persönlichen Gespräch kennenzulernen, sich beraten zu lassen und Kontakte zu knüpfen.
UAS7 nutzte auch die diesjährige GAIN, um für eine Karriere an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) zu werben. UAS7-Hochschulen gelten als attraktive Arbeitgeber. Sie verzahnen anwendungsorientierte Forschung mit exzellenter Lehre und internationaler Ausrichtung. UAS7 ermunterte die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Teil ihrer Erfolgsgeschichte zu werden. In Gesprächen wurde vermittelt, dass HAWs nicht nur ein interessantes und inspirierendes Berufsfeld darstellen, sondern dass Nachwuchskräfte aus allen Fachgebieten gesucht werden.Dazu informierte das UAS7-Team am virtuellen Stand über die Besonderheiten der Professur an HAWs und zeigten einmal mehr auf, wie sehr die HAWs eine interessante Alternative zur Unikarriere sein können.
Mit dem Präsidenten der HWR Berlin und Vorstandsvorsitzenden von UAS7, Prof. Dr. Andreas Zaby, präsentierte sich UAS7 bei zwei hochrangig besetzten Panels. Im ersten Panel standen Fragen nach dem Bedarf Deutschlands an hochqualifiziertem Ingenieurnachwuchs für seine Spitzenforschung im Mittelpunkt. Vertreter der beiden Hochschulkonsortien TU9 und UAS7 sowie frühere Postdoc-Geförderte der Ingenieurwissenschaften unterstrichen die Attraktivität verschiedener Karriere-Optionen und die damit verbundenen Herausforderungen. Mit den Teilnehmern wurde dabei über ihre Erfahrungen, Erwartungen und Strategien diskutiert und es wurden wichtige Hinweise auf den akademischen Berufseinstieg gegeben, wie dann auch im zweiten Workshop, der die HAW-Karriere in den Mittelpunkt stellte.
Nach zwei virtuellen Veranstaltungen in 2020 und 2021 freuen wir uns jetzt schon auf die nächste Veranstaltung im kommenden Jahr - in Präsenz in Bonn!